Anstrengungsverweigerung – von und mit Dr. Bettina Bonus - eine der häufigsten und gleichzeitig gravierendsten Folgen einer Frühtraumatisierung
Die Anstrengungsverweigerung ist eine der häufigsten Folgen einer Frühtraumatisierung. Sie reicht von kleinen Bequemlichkeiten über Leistungsverweigerungen in der
Schule bis hin zu der Unfähigkeit, sich vernünftig die Haare zu waschen oder den Po abzuwischen. Bis heute wird diese gravierende Folge in andere Schubladen gesteckt, mal spricht man von
„Faulheit“, von „Pubertät“, mal von „Lernbehinderung“, mal von „geistiger Behinderung“. Damit wird man den frühtraumatisierten Kindern aber nicht gerecht. Man muss lernen, die Zusammenhänge mit
ihrer Grundproblematik zu sehen. In diesem Seminar soll es um die verschiedenen Facetten der Anstrengungsverweigerung gehen.
Anhand von Fallbeispielen werden Möglichkeiten des Umgangs mit Anstrengungsverweigerung aufgezeigt.
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