Diese Tipps beziehen sich nur auf den Umgang mit
hochproblematischen Adoptiv- und Pflegekindern.
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Die Erziehung der Adoptiv- und Pflegekinder
erfordert mehr Zeit, weit mehr Geduld und vor allem mehr Sorgfalt als bei leiblichen Kindern, weil zu der Erziehung noch ein Heilungsprozess dazu kommen muss.
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Je gesünder und jünger ein Kind ist, um
so geringer ist das Maß der pädagogisch erforderlichen Intervention.
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Durch ein Zuviel und Zufrüh an Konsequenzen
kann man die Probleme verschlimmern, durch ein Zuspät und Zuwenig ebenfalls.
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Diese Kinder brauchen klare Strukturen und
stabile Gerüste, an denen sie sich halten und aufrichten können.
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Je geschädigter ein Kind ist, um
so stärker müssen diese Strukturen und Gerüste sein.
Die Problematik der frühtraumatisierten Adoptiv- und Pflegekinder ist so individuell, dass "allgemeine Tipps" manchmal nicht zum Ziel führen.
Vereinbaren Sie in diesem Falle während meiner Sprechstunde einen Termin mit mir, damit ich Ihnen persönlich weiterhelfen kann.